Erlebnisbericht über das Zeltlager des Freiburger Stadt Squash Club in Altnau am Bodensee von Tristan Scherlatzik
Am 27.08.03 fuhren wir, das waren Tristan, Marvin, Jascha, Sebastian und Maximilian sowie die fünf Aufpasser Reiner, Walter, Susanne, Stefan und Dieter zum Zelten in die Schweiz an den Bodensee.
Bei 30° im Schatten erreichten wir nach ca. 2 Std. unser Ziel. Als erstes wurden die Zelte aufgebaut und danach konnten wir uns häuslich einrichten.
Am Donnerstagmorgen mussten wir erst mal unsere Zelte umbauen, da man auf schrägen Wiesen immer beim Schlafen abrutscht. Nach dem Frühstück war eine Inliner -, Fahrrad -, Cityroller -, Kinderwagen - Tour ins 16km entfernte Romanshorn angesagt. In Romanshorn gingen wir bummeln und Eisessen.
Da es immer noch recht warm war, konnten wir nach unserer Rückkehr im Bodensee baden gehen.
In der Nacht auf Freitag gab es plötzlich Sturmwarnung am Bodensee. Unser Partyzelt war den Naturgewalten leider nicht gewachsen und machte sich selbstständig.
Tagsüber war wieder schönes Wetter angesagt und so konnten wir noch Fußball und Volleyball spielen. Dabei gab es insbesondere beim Fußball heftige Auseinandersetzungen zwischen den Akteuren Marvin, Jascha und dem Wadenbeißer Maximilian. Am Abend dann doch wieder Harmonie beim gemeinsamen Zubereiten des Abendessens. Es gab das Kinderlieblingsessen Spaghetti mit Bolognese und Salat. (Salat zählt nicht zu den Leibgerichten der Kinder).
Am Samstag kam mein Vater Joachim und brachte den Regen mit. War aber nicht so schlimm, da wir eh zum Squashclub Ruderbach in St.Margrethen fuhren. Wahrscheinlich lag uns das Kinderlieblingsessen noch im Magen, denn wir verloren mit 10 zu 7 Spielen gegen die Gastgeber.
Am Sonntagmorgen wurde leider nichts mit Ausschlafen, denn ich und meine Brüder mussten weiter zum Kadertraining nach Stuttgart Kornwestheim. Also in aller Herrgottsfrühe aufgestanden und im strömenden Regen das Zelt abgebaut, die Klamotten in Müllsäcke verpackt und ab ging's nach kurzer Verabschiedung von Reiner, Dieter, Maxi, Susanne, Sebastian, Stefan und Walter.
Toll, dachte ich, das alle aufstehen und uns noch verabschieden. Das wir beim Packen etwas zu laut gewesen sein könnten, kam mir nicht in den Sinn.
Hiermit entschuldige ich mich dafür, auch im Namen meiner Brüder.
Auf alle Fälle war es eine tolle halbe Woche und ich hoffe, das wir all dies mal wiederholen könnten.
Bis dahin Tschüss
euer Tristan